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Montreal (Tag 7/7)

Der 7. war ein großer Tag für uns, wir haben einen Mazda 6 (2006) Sport Wagon gekauft, ein Konzert von Lindsey Stirling besucht, das sowieso den geplanten Höhepunkt unseres Montreal Aufenhalts darstellte, und abends noch einmal unbeschwert das Jazz Festival genossen.

Der Autokauf

Der Autokauf war allerdings der dominierende Teil des Tages. Um 10 Uhr morgens sind wir mit den Bixis los um uns mit dem Verkäufer zu treffen, um 17 Uhr kamen wir schlussendlich wieder in unserer Unterkunft an. Stolze Besitzer eines Gebrauchtwagens und völlig fertig mit den Nerven.

Lindsey Stirling

Das Konzert war der klasse! Leider war es wie üblich nicht erlaubt, Fotos oder Videoaufnahmen zu machen, daher gibt es nur Fotos von uns und der Konzerthalle. Obwohl wir, auch wie üblich, in der letzten Reihe saßen, war es außerdem ohrenbetäubend laut, aber es war wirklich eine gute Show. Die Kombination aus Geigenspiel und Dubstep in Verbindung mit einem selbst entwickelten akrobatischen Tanzstil ist immer noch ziemlich einzigartig. Und immer noch ziemlich beeindruckend!

Jazz Festival

Nach dem Konzert stürzten wir uns, mit vorübergehender verminderten Hörvermögen noch einmal in das Gewimmel des Jazz Festivals. Zwischenzeitlich wissen wir, dass ein Festival mit freiem Eintritt und wo zumindest die weniger bekannten Künstler kostenlos auftreten in Kanada außergewöhnlich ist. Ein echter Jazzfan könnte sicherlich einiges Interessantes über die Musik berichten, aber wir waren in erster Linie von den vielen, bunten Lichtinstallationen begeistert. Neben musikbezogenen Kunstwerken, wie einem großen lila Saxophon und einem begehbaren Klavier, gab es auch beleuchtete Fenster, Torbögen und einen riesigen aufblasbaren Hund, der anscheinden das Maskottchen eines Mobilfunkanbieters repräsentierte.

Überhaupt war es eine interessante Mischung von Unternehmen, die dort ihre Produkte bewarben. Neben diversen Essensmöglichkeiten gab es mindestens zwei Anbieter von Milchersatzprodukten, verschiedene Limonaden und ein Stand der ganze Mangos am Stiel zu einer Blüte schnitzte und verkaufte. Was es nicht zu geben schien, war der Ausschank von alkoholischen Getränken und dementsprechend auch keine betrunkenen und grölenden Festivalbesucher. Der freie Eintritt sorgte außerdem für eine bunte Mischung an Menschen jeder Altersklasse und insgesamt ergab sich eine wirklich angenehme Atmosphäre.